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Schwermetalle - Wie sie den Körper belasten und wie wir ihre Ausleitung unterstützen können

Aktualisiert: 10. Sept. 2021




Was sind Schwermetalle?


Schwermetalle kommen häufig in unserer Umwelt vor. Zu ihnen zählen beispielsweise Quecksilber, Aluminium und Blei. Aluminium ist sogar, nach Sauerstoff und Silicium, das dritthäufigste Element, das auf der Erde zu finden ist. Außerdem ist es das häufigste Metall.


Schwermetalle können über Umwege unfreiwillig in unseren Körper gelangen, sei es durch Luftverschmutzung oder auch durch unsere Ernährung. Auch Amalgam-Füllungen können den Körper mit Schwermetallen belasten. Sind die Schwermetalle in den Körper gelangt, können sie sich dort anlagern und teilweise die Blut-Hirn-Schranke überwinden. So können sie zur Manifestation von Krankheiten beitragen, die meist neurologischer Natur sind. Unter diesen Krankheiten finden sich Alzheimer und Multiple Sklerose wieder, aber auch Krebserkrankungen. Auch das Leben mit Hashimoto und anderen Autoimmunkrankheiten kann durch eingelagerte Schwermetalle beeinträchtigt werden. Zudem schwächen sie das Immunsystem.




Die Rolle der Entgiftung


Um die negativen Effekte, die Schwermetalle auf unseren Körper haben können, zu vermeiden, unterstützen wir den Körper bei der Ausleitung dieser Metalle. Leber und Niere befreien unseren Körper permanent von Giftstoffen, die dann ausgeschieden werden. Die Ausleitung von Schwermetallen kann unter Umständen schwierig für den Körper sein. Um diese Art der Entgiftung zu unterstützen, gibt es verschiedene Therapieansätze.


Die Chelat-Therapie


Für Personen mit Metallvergiftungen und den entsprechenden negativen Auswirkungen auf den Körper kann eine Chelat-Therapie geeignet sein. Hierbei kommen die sogenannten Chelate zum Einsatz. Diese binden die Schwermetalle, die sich im Körper angereichert haben, an sich. So helfen sie dabei, die Ausleitung zu beschleunigen. Die Zuführung der Chelate erfolgt über Infusionen. Diese Art der Therapie kann durchaus effektiv sein, für manche ist sie aber zu hoch dosiert. Darum sollte sie stets von einem erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Es gibt aber auch noch weitere, sanftere Methoden, um den Körper bei der Ausleitung der Schwermetalle zu unterstützen.


Natürliche Wege zur Ausleitung von Schwermetallen


Auch ganz simple und natürliche Lebensmittel können dazu beitragen, die Ausleitung von Schwermetalle zu fördern. Dazu gehört zum Beispiel das Curcumin, der Hauptbestandteil von Kurkuma. Dieser fettlösliche Stoff wirkt außerdem entzündungshemmend und antibakteriell. So bietet er viele Vorteile für den Körper. Auch die Chlorella-Alge hilft dabei, den Körper von Schwermetallen zu befreien, indem sie die Ausscheidung dieser über den Darm fördert. Und auch der Koriander ist nicht nur schmackhaft, sondern ebenfalls ein großer Förderer der Ausscheidung von Schwermetalle

Insbesondere mit Koriander konnte ich eine spannende Beobachtung machen. Diese Erfahrung stammt aus einer Zeit, in der ich besonders viel Fisch aß. Durch die Belastung der Meere wird auch der Verzehr von Fisch oft in Verbindung mit der Anreicherung von Schwermetallen im Körper gebracht. Nichtsdestotrotz esse ich Fisch einfach zu gerne. Nachdem ich wöchentlich also drei- bis viermal Fisch gegessen hatte, begann mein Körper, Appetit auf Koriander zu entwickeln. So kann es also sinnvoll sein, den Gelüsten des Körpers Gehör zu schenken und herauszufinden, woher diese kommen – in diesem Fall war das ganz klar die Bitte, bei der Ausleitung der Schwermetalle unterstützt zu werden. Nachdem ich das Essen von Fisch wieder reduziert hatte, verschwand auch das Bedürfnis nach Koriander.


Ausleitung von Schwermetallen durch Vitamin C


Das Vitamin C, das bekanntermaßen unabdingbar für unser funktionierendes Immunsystem ist, spielt auch bei der Ausleitung von Schwermetallen eine wichtige Rolle. Das Vitamin muss dabei in der richtigen Dosis zugeführt werden, beispielsweise über Infusionen, die ein- bis zweimal im Monat verabreicht werden können, und ergänzend über Kapseln. Die konkrete Dosis ist dabei natürlich wie immer individuell und bei jedem anders. Grundsätzlich wird diese Dosis dann erhöht, bis Nebenerscheinungen wie Durchfall oder Blähungen auftreten. Ab dann geht es einen kleinen Schritt zurück mit der Dosierung, sodass die Beschwerden wieder verschwinden. Genau diese Dosis wird dann über einen längeren Zeitraum gehalten, beispielsweise für vier Monate. Diesem Muster folgend kann eine Ausleitung von Schwermetallen durch Vitamin C erfolgreich durchgeführt werden.


Unterstützung durch Spurenelemente


Auch die Spurenelemente Selen, Zink und Magnesium können bei der Ausleitung der Schwermetalle unterstützend wirken. Dabei sind sie deutlich sanfter als beispielsweise die Chelat-Therapie, die nicht jeder gleich gut verträgt, oder auch Elektrolyse-Fußbäder. Die Spurenelemente können über Nahrungsergänzungsmittel fein dosiert zugeführt werden. Hier ist auch eine Kombination mit der Chlorella-Alge und Natron-Fußbädern möglich, um effektiv und schonend die Entgiftung zu fördern.


Schonende Hilfe für den Körper


Wie wir sehen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen – ganz besonders auch dann, wenn es um Schwermetalle geht. So kann jeder die für sich persönlich beste Variante herausfinden. Dabei gilt es wie immer, gut auf den eigenen Körper und seine Signale zu hören. Er weiß am besten, welche der vorgestellten Optionen die passende ist. Und auch ein erfahrener Therapeut kann mit Rat und Tat zur Seite stehen.




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Deine Parri

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