Hashimoto Antikörper: Symptome & natürliche Ansätze

Hashimoto Antikörper: Symptome, Ursachen & Ansätze

Geschrieben von: Parri

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Lesezeit 4 min

🧩 Hallo meine Lieben,


Ich bin Parri – Heilpraktikerin mit über 20 Jahren Praxiserfahrung und selbst seit 38 Jahren Hashimoto-Betroffene.
Wenn es um Hashimoto geht, stoße ich in meiner Arbeit immer wieder auf eine Frage:
„Warum steigen meine Antikörper, obwohl ich Medikamente nehme?“

Die Antikörperwerte sind für viele eine Art „Fieberthermometer“ der Erkrankung – und ihr Anstieg kann verunsichern. In diesem Beitrag erkläre ich dir, was Antikörper sind, warum sie bei Hashimoto erhöht sein können, wie man sie misst – und welche natürlichen und schulmedizinischen Ansätze unterstützend wirken können.

Was sind Antikörper eigentlich?



Antikörper sind Eiweißmoleküle, die dein Immunsystem bildet, um dich vor Eindringlingen wie Viren oder Bakterien zu schützen.
Bei Hashimoto läuft dieser Prozess aus dem Ruder: Dein Körper bildet TPO-Antikörper (Anti-TPO) und Thyreoglobulin-Antikörper (Anti-Tg) – und richtet sie gegen deine eigene Schilddrüse.


➡️ Folge: Die Schilddrüse entzündet sich, das Gewebe wird geschwächt und die Hormonproduktion gerät aus dem Gleichgewicht.


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⚠️ Symptome bei erhöhten Antikörpern

Ein Anstieg der Antikörper ist nicht immer sofort spürbar, kann sich aber durch typische Hashimoto-Symptome äußern:

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Gewichtszunahme & Kälteempfindlichkeit

  • Trockene Haut & Haarausfall

  • Verstopfung & Blähungen

  • Konzentrationsschwäche & Brain Fog

  • Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen

Wichtig: Antikörperwerte sind ein Marker, aber nicht das alleinige Kriterium für den Krankheitsverlauf. Dein Befinden zählt mindestens genauso viel.

Ursachen für steigende Antikörper

Infektionen (z. B. Epstein-Barr-Virus) → können Schübe auslösen.


Warum steigen die Antikörper manchmal trotz Therapie? Gründe gibt es viele – oft wirken mehrere Faktoren zusammen:

  1. Genetische Veranlagung → Hashimoto tritt familiär gehäuft auf.

  2. Infektionen (z. B. Epstein-Barr-Virus) → können Schübe auslösen.

  3. Hormonelle Schwankungen → Schwangerschaft, Wochenbett, Wechseljahre.

  4. Darmprobleme → Leaky Gut oder Dysbiose erhöhen die Autoimmunreaktionen.

  5. Stress & Nebennierenschwäche → belasten das Immunsystem zusätzlich.

„Medikamente behandeln – Nährstoffe begleiten.“

Parri

Diagnose: Wie misst man Antikörper?





Die wichtigsten Blutwerte:

  • Anti-TPO (Thyroperoxidase-Antikörper)

  • Anti-Tg (Thyreoglobulin-Antikörper)

Doch nicht immer ist die Lage eindeutig:

  • Antikörper schwanken natürlicherweise.

  • Manche Betroffene haben Hashimoto ohne messbar erhöhte Antikörper (seronegative Fälle).

👉 Deshalb ist der Ultraschall der Schilddrüse so wertvoll. Er zeigt typische Veränderungen wie Entzündungen, Vernarbungen oder Vergrößerungen – auch wenn die Blutwerte nicht eindeutig sind.



                                          Laborröhrchen mit Blutprobe → „Hashimoto Antikörper Bluttest



🌿 Natürliche Ansätze zur Senkung der Antikörper

In meiner Praxis habe ich gute Erfahrungen mit einem ganzheitlichen Ansatz gemacht – immer ergänzend zur ärztlich verordneten Hormontherapie:

1. Selen – antioxidativer Schutz

Studien zeigen: 200–300 µg Selen pro Tag über mindestens 3 Monate können Antikörper senken.
Selen neutralisiert freie Radikale und unterstützt die Umwandlung von T4 in T3.

👉 Enthalten in Hashifit Basis 1 – kombiniert mit Eisen, Folsäure, Vitamin B12 & Coenzym Q10.

2. Omega-3-Fettsäuren – Entzündungen regulieren

Wirken immunmodulierend und entzündungshemmend.
Fettreicher Fisch oder hochwertige Öle (z. B. Algenöl, Leinöl) sind empfehlenswert.


3. Vitamin D3 – Immunsystem im Gleichgewicht

Niedrige Vitamin-D-Spiegel sind oft mit höheren Antikörperwerten verknüpft.
Eine Supplementierung kann die Immunantwort harmonisieren.

4. Vitamin A & E – Antioxidantien für die Schilddrüse

  • Vitamin A unterstützt T-Helferzellen.
  • Vitamin E reduziert oxidativen Stress.

➡️ Ebenfalls enthalten in Basis 1.

5. Darmflora stärken – Immunbalance verbessern

Eine stabile Darmflora ist das Fundament für ein gesundes Immunsystem.
👉 Mit Hashifit Darmflora 16 Plus kannst du gezielt nützliche Bakterienstämme aufbauen.

6. Ashwagandha – Stress senken, Immunsystem regulieren

Adaptogen aus der ayurvedischen Medizin.
Wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann immunmodulierend sein.

👉 Zentraler Inhaltsstoff in Hashifit Basis 3 – Nervenfreund.

„Hashifit ist kein Ersatz, sondern ein Baustein für dein Wohlbefinden.“

Parri

Ratgeber

Neue medizinische Entwicklungen


Neue medizinische Entwicklungen

Neben natürlichen Ansätzen gibt es auch spannende schulmedizinische Forschungsansätze:

  • Metformin (bekannt aus der Diabetes-Therapie) → Studien zeigen, dass es Antikörperwerte bei Hashimoto und Insulinresistenz senken kann.

  • Mesenchymale Stammzelltherapie → noch experimentell, könnte aber langfristig Autoimmunreaktionen regulieren.

Laborröhrchen mit Blutprobe → „Hashimoto Antikörper Bluttest

✅ Fazit: Antikörper ernst nehmen – aber ganzheitlich betrachten

Ein Anstieg der Antikörper ist kein Grund zur Panik – sondern ein Signal, genauer hinzuschauen.
Mit Ernährung, Mikronährstoffen, Stressmanagement und der richtigen medizinischen Begleitung kannst du Einfluss nehmen.

Produkte

„Ganzheitlich denken heißt: Schulmedizin und Natur ergänzen sich.“

Parri

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Autor: Parri

Mein Name ist Parri Mortazavi. Ich lebe seit vielen Jahren mit Hashimoto und habe meine eigene Erfahrung zur Grundlage meiner Arbeit als Heilpraktikerin gemacht. Heute unterstütze ich Frauen ganzheitlich dabei, ihren Körper besser zu verstehen und neue Lebensqualität zu gewinnen.

mehr über mich

❓FAQs – Hashimoto Antikörper

Was sind Hashimoto Antikörper?


✔️ Abwehrstoffe des Immunsystems, die fälschlicherweise die Schilddrüse angreifen (Anti-TPO & Anti-Tg).


Kann man Antikörperwerte senken?


✔️ Ja – Studien zeigen positive Effekte von Selen, Vitamin D und Omega-3. Auch Stressabbau und Darmaufbau spielen eine Rolle.


Sind hohe Antikörperwerte gefährlich?


✔️ Sie zeigen die Aktivität der Erkrankung, sind aber nicht immer direkt mit den Symptomen gekoppelt.



Wie oft sollte man testen?


✔️ In der Regel alle 6–12 Monate, je nach Verlauf und Beschwerden.

💜 Persönlicher Abschluss

Ich weiß aus meiner Praxis und meiner eigenen Erfahrung, wie verunsichernd hohe Antikörperwerte sein können. Doch sie sind nicht das letzte Wort – sondern ein Hinweis, wo man ansetzen darf.
Mit Geduld, einem klaren Plan und den richtigen Bausteinen kann sich dein Körper stabilisieren.


👉 Genau darum schreibe ich diese Blogbeiträge: um dir Wissen, Orientierung und Hoffnung zu geben.
Und wenn du magst, können dich die Hashifit-Produkte dabei begleiten – als praktische Unterstützung für deinen Alltag.


Deine
Parri 💜

hashifit parri Heilpraktikerin hashifit das vehlende puzzel teil  für dei. wohlbefinden

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