Hashimoto ganzheitlich behandeln: Ganzheitliche Behandlung bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Wechseljahren
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Viele Frauen leben im Schatten ihrer Laborwerte – gesund auf dem Papier, erschöpft im Herzen.
Warum?
„Ich nehme meine Hormone, aber irgendwie stimmt trotzdem etwas nicht.“
Diesen Satz höre ich fast täglich – und kenne ihn selbst nur zu gut.
Seit 39 Jahren lebe ich mit Hashimoto. Ich habe Erschöpfung, Stimmungstiefs, Gewichtsschwankungen und schließlich auch die Herausforderungen der Wechseljahre erlebt.
Was mir damals fehlte, als ich selbst Hashimoto hatte und noch keine Heilpraktikerin war, war ein ganzheitlicher Blick. Erst durch meine Ausbildung und die Arbeit als Heilpraktikerin habe ich vor über 20 Jahren begonnen, eine umfassende, naturheilkundliche Behandlung für Hashimoto zu entwickeln. Eine Behandlung, die bis heute die Grundlage meiner Arbeit bildet.
Ein Verständnis dafür, dass unser Körper nicht nur aus Blutwerten besteht, sondern aus fein vernetzten Systemen, die sich gegenseitig beeinflussen.
Ich weiß: Wir können viel mehr tun, als einfach nur Hormone einzunehmen. Wir können den Körper auf allen Ebenen wieder in Balance bringen.

„Ihre Werte sind perfekt eingestellt. Es kann nicht an der Schilddrüse liegen.“
Diese Worte hören viele, doch sie passen nicht zu dem, was Betroffene spüren: Müdigkeit, Brain Fog, Gewichtszunahme und bleierne Erschöpfung.
Warum?
Hashimoto ist keine reine Schilddrüsenerkrankung. Es ist eine Autoimmunerkrankung, das gesamte Körpersystem ist betroffen.
Das fehlgeleitete Immunsystem greift das eigene Schilddrüsengewebe an, zerstört es nach und nach – und damit auch die Fähigkeit, ausreichend Schilddrüsenhormone zu produzieren.
In der klassischen Medizin wird daher meist das Hormonpräparat L-Thyroxin (T4) verschrieben, um den entstehenden Hormonmangel auszugleichen.
Und das ist auch sinnvoll – denn ohne eine ausreichende Versorgung mit Schilddrüsenhormonen geht es den meisten Betroffenen auf Dauer nicht gut.
Aber: Das allein reicht häufig nicht aus.
Man kann sich den Körper vorstellen wie ein elektrisches System.
In einem gesunden Zustand fließt die Energie frei.
Bei Hashimoto sind Schaltkreise unterbrochen, Leitungen beschädigt, Zellen laufen im Notstrombetrieb.
L-Thyroxin ist in diesem Bild nur ein Stecker.
Wenn der Stromkreis gestört ist, reicht es nicht, einfach mehr Spannung draufzugeben.
Denn selbst wenn Hormone eingenommen werden, müssen sie auch:
richtig aufgenommen,
in den Zellen erkannt,
und effizient umgesetzt werden.
Was wir wirklich brauchen:
Regeneration der Zellen,
Stabilisierung des Immunsystems,
Reparatur der gestörten Verbindungen im Körper.
Nur durch eine ganzheitliche Betrachtung – die Hormone, Zellen, Immunsystem und Stoffwechsel gemeinsam in den Blick nimmt – kann echte Energie und Lebensqualität zurückkehren.

Hashimoto beeinflusst nicht nur die Schilddrüse, sondern auch:
Nebennieren
Leber
Darm
Nervensystem
Zellstoffwechsel
Nur wenn wir all diese Bereiche berücksichtigen, kann eine tiefgreifende Heilung beginnen.
👉 Lies dazu auch meinen Beitrag: „Verborgene Helfer: Organe und ihre Rolle bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto“.
Hier sind die fünf Ebenen, die ich in meiner naturheilkundlichen Arbeit immer einbeziehe:
Hormone arbeiten als Team.
Wenn z. B. Progesteron sinkt, verändert sich auch die Schilddrüsenfunktion.
Stresshormone wie Cortisol beeinflussen die Umwandlung von T4 zu T3.
Auch Jod spielt hier eine Rolle: In individuell angepasster, niedriger Dosierung kann es die Schilddrüsenfunktion sanft unterstützen.

Die Leber ist nicht nur ein Entgiftungsorgan, sondern auch zentral für den Stoffwechsel, den Hormonabbau und die Aktivierung von T3.
Ist sie überlastet, zeigt sich das oft in:
Müdigkeit
Hautproblemen
Reizbarkeit
Zur Unterstützung setze ich auf:
Bitterstoffe
Curcuma
Mariendistel
Vitalpilze wie Reishi und Cordyceps
Unsere Zellen brauchen Nährstoffe wie wir die Luft zum Atmen.
Wichtige Mikronährstoffe sind:
Vitamin B12, Folsäure, Eisen, Coenzym Q10
Selen und Zink
L-Tyrosin und Chrom
Vitamin D, unverzichtbar für Immunstabilität und Zellgesundheit
Nur mit einer optimalen Nährstoffversorgung können unsere Zellen regenerieren und Energie bereitstellen.

Viele Hashimoto-Frauen sind wahre Leistungsträgerinnen – aber innerlich erschöpft.
Deshalb gehört Stressreduktion zwingend zur Therapie:
Adaptogene Pflanzenstoffe
Achtsame Bewegung
Schlafhygiene
Selbstfürsorge und mentale Balance

Ohne einen gesunden Darm ist nachhaltige Heilung kaum möglich.
Viele Betroffene leiden unter:
stillen Entzündungen,
einer gestörten Darmflora,
und einer beeinträchtigten Hormonregulation.
Zur Unterstützung gehören:
hochwertige Probiotika,
entzündungshemmende Pflanzen,
Stärkung der Darmschleimhaut.
Denn: Nur ein gesunder Darm kann Vitalstoffe aufnehmen und das Immunsystem nachhaltig beruhigen.

Unser Körper folgt einem natürlichen Biorhythmus:
Morgens: Stoffwechsel aktivieren (z. B. B-Vitamine, L-Tyrosin – enthalten in Hashifit Basis 1).
Abends: Regeneration und Schlaf fördern (z. B. Magnesium, Zink – abgestimmt in Hashifit Basis 2).
Bei Stress: Nervenkraft und Nebennieren stärken (z. B. Adaptogene – kombiniert in Hashifit Basis 3).
Zusätzlich sollten Vitamin D und die Darmflora individuell im Blick behalten werden, um die Zellregeneration und Immunfunktion nachhaltig zu unterstützen. Auch hier bietet Hashifit Produkte wie Vitamin D3 oder Darmflora 16 Plus, die sich flexibel ergänzen lassen.

Viele meiner Patientinnen fragen: Wie lange sollte ich Nahrungsergänzungen einnehmen, um echte Veränderungen zu spüren?
Da sich viele Zellen unseres Körpers innerhalb von etwa drei Monaten erneuern, ist eine Einnahmedauer von mindestens drei Monaten ideal. So können sich Zellfunktionen regenerieren und spürbare Verbesserungen zeigen.
Meine Arbeit mit Hashimoto-Frauen ist keine schnelle Lösung.
Aber sie ist nachhaltig, tiefgehend und respektiert die Komplexität deines Körpers.
Wenn wir Körper, Seele und Zellen gemeinsam unterstützen, entsteht eine neue Art von Gesundheit:
Energie, innere Ruhe und echte Lebensfreude.
Ein wesentlicher Teil dieser ganzheitlichen Philosophie spiegelt sich in meinen sorgfältig abgestimmten Hashifit-Produkten wider, die ich aus jahrelanger Erfahrung entwickelt habe.
Sie bieten eine alltagstaugliche Unterstützung, ersetzen jedoch niemals die individuelle Betrachtung jedes einzelnen Menschen.
👉 Wenn du spürst, dass dein Körper mehr braucht als nur Hormone, dann hör auf dieses Gefühl.
Es ist oft der erste Schritt zurück zu dir selbst. Eure Parri

Weil Hashimoto eine Autoimmunerkrankung ist, die den ganzen Körper betrifft. L-Thyroxin ersetzt zwar Hormone, löst aber nicht die zugrunde liegenden Entzündungen oder Probleme im Immunsystem, im Darm oder in den Zellen.
Bei einer ganzheitlichen Behandlung von Hashimoto werden nicht nur die Schilddrüsenwerte betrachtet. Auch Leber, Darm, Nebennieren, Hormone, Stress und die Nährstoffversorgung spielen eine wichtige Rolle. So wird der ganze Körper unterstützt.
Der Darm ist wichtig für Immunregulation und Nährstoffaufnahme. Eine gestörte Darmflora kann Hashimoto-Symptome verstärken. Deshalb ist es sinnvoll, die Hashimoto Darmgesundheit gezielt zu fördern, z. B. mit Probiotika und entzündungshemmenden Pflanzen.
Die Frage nach Jod bei Hashimoto ist individuell. In niedriger Dosierung kann es sinnvoll sein, die Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Da im Wechseljahre-Paket bewusst kein Jod enthalten ist, gibt es Jod bei Hashifit als separates Produkt. Wer alle Produkte inklusive Jod möchte, kann das Hashimoto Unterstützungspaket wählen.
Viele Zellen erneuern sich im 3-Monats-Zyklus. Deshalb ist eine Einnahme über mindestens drei Monate sinnvoll, um spürbare Veränderungen bei Energie, Stoffwechsel und Immunsystem zu erreichen.