🧩 Hallo meine Lieben,
Wenn du Hashimoto hast, kennst du das bestimmt: Die Diagnose steht, die Medikamente sind eingestellt – und trotzdem fühlst du dich oft müde, erschöpft oder einfach nicht „du selbst“.
So war es auch bei mir. Ich habe Jahre gebraucht, um zu verstehen, dass die Behandlung von Hashimoto nicht nur aus Hormontabletten bestehen kann.
In meiner Praxis begleite ich seit über 25 Jahren Frauen mit Hashimoto – und ich sehe immer wieder: Eine erfolgreiche Hashimoto Therapie besteht aus mehreren Bausteinen, die wie Zahnräder ineinandergreifen. Medikamente sind wichtig – aber sie sind nur die Basis. Ernährung, Darmgesundheit, Stressmanagement und gezielte Vitalstoffe sind ebenso entscheidend.
In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, welche ganzheitlichen Ansätze wirklich einen Unterschied machen können – aus meiner eigenen Erfahrung und aus unzähligen Praxisfällen.
Inhaltsverzeichnis
Hormontherapie – die Basis, aber nicht alle
Die schulmedizinische Grundlage bei Hashimoto ist die Einnahme von Schilddrüsenhormonen.
Synthetische Präparate
→ enthalten T4 (L-Thyroxin) oder Kombinationen aus T4 + T3
→ werden standardmäßig verschrieben
→ können bei guter Einstellung die Symptome lindernNatürliche Schilddrüsenhormone
→ stammen meist aus tierischen Schilddrüsen (Rind oder Schwein)
→ enthalten nicht nur T4, sondern auch T3 und weitere Hormone
→ werden von einigen Patientinnen besser vertragen
💡 Aus meiner Praxis:
Ich selbst habe viele Jahre L-Thyroxin genommen – bis ich auf natürliche Hormone umgestiegen bin. Seitdem habe ich das Gefühl, dass mein Körper feiner reagiert und sich besser reguliert.
👉 Aber: Hormone allein reichen nicht. Die Hashimoto Therapie braucht weitere Bausteine, um Entzündungen zu beruhigen und den Körper zu stabilisieren.
🔥 Entzündungen lindern – Hashimoto an der Wurzel begegnen
Hashimoto ist eine Autoimmunentzündung. Deshalb gehört die Entzündungsregulation immer zur Therapie.
Natürliche Helfer sind:
Curcuma (Curcuminoide) → stark antioxidativ, entzündungshemmend
Omega-3-Fettsäuren → wirken regulierend auf das Immunsystem
Yamswurzel → unterstützt den Hormonhaushalt
👉 In Basis 1 von Hashifit sind Curcuma, Selen und weitere Antioxidantien enthalten – kombiniert mit Mikronährstoffen, die deine Schilddrüse im Alltag entlasten können.
Ernährung als Entzündungsregulator
In meiner Praxis sehe ich immer wieder, wie stark die Ernährung das Wohlbefinden bei Hashimoto beeinflusst. Viele Frauen spüren sofort, dass bestimmte Lebensmittel Entzündungen fördern, während andere sie beruhigen.
🌱 Entzündungshemmende Lebensmittel, die ich besonders empfehle:
Grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl oder Rucola – reich an Antioxidantien.
Beeren wie Heidelbeeren oder Himbeeren – liefern wertvolle Polyphenole.
Hochwertige Öle (Olivenöl, Leinöl, Avocadoöl) – stärken die Zellmembranen.
Kurkuma & Ingwer – natürliche Pflanzenstoffe mit starker antioxidativer Wirkung.
Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele) oder pflanzliche Omega-3-Quellen wie Walnüsse und Chiasamen.
🚫 Entzündungsfördernde Lebensmittel, die möglichst reduziert werden sollten:
Zucker und Weißmehlprodukte
Transfette und stark verarbeitete Lebensmittel
Übermäßiger Konsum von Alkohol
💡 Hashifit-Tipp: In Basis 1 steckt u. a. Curcuma in hoch bioverfügbarer Form sowie Selen, die beide entzündungshemmend wirken können. Gemeinsam mit weiteren Mikronährstoffen ist das eine wertvolle Unterstützung im Alltag.
👉 Ernährung ist kein „Allheilmittel“, aber sie kann ein entscheidender Baustein in der ganzheitlichen Hashimoto-Therapie sein.
„Medikamente behandeln – Nährstoffe begleiten.“
Den Darm stärken – Schlüsselorgan bei Autoimmunerkrankungen
Rund 80 % des Immunsystems sitzen im Darm. Kein Wunder also, dass ein gestörter Darm bei Hashimoto fast immer eine Rolle spielt.
Typische Probleme, die ich in der Praxis sehe:
Gluten- oder Laktoseintoleranz
Histaminintoleranz
Reizdarm & Blähungen
Nährstoffmängel durch Leaky Gut
Unterstützende Maßnahmen:
gezielte Probiotika (👉 z. B. Darmflora 16 Plus)
entzündungsarme Ernährung mit viel Gemüse, Ballaststoffen und Bitterstoffen
glutenfreie Kost als Testphase
💡 Eine Patientin von mir litt jahrelang unter Bauchschmerzen – bis wir durch eine Darmsanierung die Balance wiederherstellen konnten. Erst dann besserten sich auch ihre Hashimoto-Symptome.

Die Nebennieren sind bei Hashimoto fast immer mitbeteiligt. Sie produzieren Cortisol, unser wichtigstes Stresshormon.
Typische Symptome einer Schwäche:
Erschöpfung am Morgen
Energiemangel trotz Schlaf
niedriger Blutdruck
Salzhunger oder Reizbarkeit
Unterstützungsmöglichkeiten:
Adaptogene wie Ashwagandha
👉 in Basis 3 – Nervenfreund enthalten (zusätzlich Magnesium & B12)
regelmäßiger Schlafrhythmus
bewusste Pausen
Entgiftung & Schwermetalle
Viele unterschätzen, wie stark Umweltgifte und Schwermetalle den Körper belasten können.
Mögliche Unterstützer:
Curcumin, Koriander, Chlorella-Alge
Vitamin C & E
Selen, Zink & Magnesium
👉 In Basis 1 ist Selen enthalten – ein Spurenelement, das freie Radikale neutralisiert und die Schilddrüse schützt.
Nebennieren stärken – der Stressfaktor
„Hashifit ist kein Ersatz, sondern ein Baustein für dein Wohlbefinden.“
Ratgeber
→ Stress & Schlaf bei Hashimoto – Balance finden /collections/stress-und-schlaf-bei-hashimoto
→Gewichtsprobleme bei Hashimoto – Stoffwechsel sanft unterstützen
Stress reduzieren & Entspannung finden
Stress ist einer der größten Trigger für Hashimoto-Schübe.
Tipps:
Achtsamkeitsübungen, Meditation, Yoga
Spaziergänge in der Natur
CBD-Öl → viele berichten, dass es entspannend wirkt und Schmerzen lindern kann
👉 Für erholsamen Schlaf: Basis 2 mit Melatonin, Magnesium und Zink. Viele meiner Patientinnen berichten, dass sie damit leichter in den Schlaf finden.
Parasiten – die unsichtbaren Mitbewohner
In meiner Praxis sehe ich immer wieder, dass auch Parasitenbelastungen unterschätzt werden. Sie schwächen nicht nur den Darm, sondern können das Immunsystem dauerhaft reizen – ein ständiger „Störfaktor“ bei Hashimoto.
Typische Hinweise sind Blähungen, Verdauungsprobleme, Hautausschläge oder unerklärliche Müdigkeit. Auch sie fördern stille Entzündungen und können Nährstoffmängel verstärken, weil sie deinem Körper wichtige Vitamine und Spurenelemente regelrecht „stehlen“.
👉 Ein Tipp aus meiner Praxis: Neben Darmregulierung und Darmaufbau ist es sinnvoll, einmal im Jahr eine Parasitenkur zu machen – besonders dann, wenn Haustiere im Haushalt leben. So bleibt der Darm stabil und das Immunsystem wird nicht zusätzlich belastet.
💡 Hashifit-Empfehlung: Nach einer Kur ist es hilfreich, die Darmflora gezielt aufzubauen – z. B. mit Darmflora 16 Plus. Damit bekommt dein Darm wieder gesunde Bakterienstämme und wertvolle Präbiotika, die ihn langfristig stärken.
✅ Fazit: Hashimoto Therapie heißt Teamarbeit
Eine erfolgreiche Hashimoto Therapie besteht aus vielen Puzzleteilen:
Hormontherapie als Basis
Entzündungshemmung
Darmgesundheit
Entgiftung
Stressreduktion & Nebennierenpflege
gezielte Vitalstoffe
Es geht nicht um „alles oder nichts“, sondern um deine individuelle Kombination, die dich Stück für Stück in Balance bringt.
Produkte
„Ganzheitlich denken heißt: Schulmedizin und Natur ergänzen sich.“
FAQs – Hashimoto Therapie
Kann man Hashimoto heilen?
✔️ Klassisch gilt es als unheilbar. Aber viele Betroffene berichten, dass sie ihre Lebensqualität durch Ernährung, Mikronährstoffe und Stressmanagement deutlich verbessern konnten.
Warum sind Mikronährstoffe wichtig?
✔️ Sie unterstützen die Schilddrüse, das Immunsystem und helfen, Entzündungen zu regulieren.
Welche Rolle spielt der Darm?
✔️ 80 % des Immunsystems sitzen dort – ein kranker Darm kann Autoimmunreaktionen verstärken.
Können Hashifit-Produkte ein Teil der Therapie sein?
✔️ Ja – im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung.
Hashifit-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und können deine Therapie begleiten, indem sie den Körper mit wichtigen Mikronährstoffen und Pflanzenstoffen versorgen. Sie ersetzen jedoch keine Medikamente und sind kein Ersatz für ärztliche Behandlung.
Viele meiner Patientinnen erleben Hashifit als wertvolle Unterstützung im Alltag – gerade, wenn es um Energie, Nervenstärke, Schlaf oder Darmgesundheit geht.
💜 Persönlicher Abschluss
In meiner Arbeit erlebe ich es immer wieder: Viele Menschen erwarten, dass ein Medikament allein alles löst. Vitamine? Pflanzenstoffe? Nahrungsergänzungen? – „Das kann doch nicht wirken“, höre ich oft. Und erst, wenn sie wirklich am Boden sind, fangen sie an, über ganzheitliche Unterstützung nachzudenken.
Doch genau hier liegt der Schlüssel: Hashimoto betrifft nicht nur die Schilddrüse. Es betrifft deine Nerven, deinen Darm, deine Hormone und deine Energie – deinen ganzen Körper. Wer das versteht, erkennt, dass Vitamine, Spurenelemente und Pflanzenstoffe keine Wundermittel sind, sondern Bausteine, die dein System wieder ins Gleichgewicht bringen können.
Natürlich passiert das nicht über Nacht. Es ist ein Prozess, bei dem Geduld genauso wichtig ist wie das Vertrauen in deinen Körper. Aber genau dieser Weg – aus Wissen, Erfahrung und kontinuierlicher Unterstützung – macht den Unterschied.
Deine
Parri 💜

