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Hashimoto Müdigkeit – warum die Erschöpfung so typisch ist

Geschrieben von: Parri

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Lesezeit 5 min

🧩 Hallo meine Lieben,

wenn ich ein Symptom nennen müsste, das bei fast allen Hashimoto-Betroffenen vorkommt, dann wäre es die Müdigkeit. Ich erinnere mich noch gut an Phasen, in denen ich mich morgens schon erschöpft gefühlt habe – selbst nach acht Stunden Schlaf. In meiner Praxis erzählen mir viele Frauen genau dasselbe: Die Erschöpfung ist wie ein Schatten, der den Alltag begleitet.

Doch warum ist die Hashimoto Müdigkeit so hartnäckig, und was steckt dahinter?

Ursachen der Hashimoto Müdigkeit


Die Müdigkeit hat viele Gesichter – und sie hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen:


1. Hormonelle Dysbalance

  • Bei Hashimoto schwankt die Schilddrüsenfunktion oft zwischen Über- und Unterfunktion.

  • Typisch: Unterfunktion → Stoffwechsel fährt herunter → Energie sinkt.

  • Selbst wenn die Blutwerte „normal“ wirken, kann die Hormonumwandlung (T4 → T3) gestört sein → Zellen bekommen zu wenig Energie.

2. Autoimmunprozess

  • Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren.

  • Entzündungsbotenstoffe (Zytokine) belasten den Körper und führen zu Erschöpfung.

3. Stress & Nebennieren

  • Dauerstress erhöht Cortisol.

  • Bei vielen Betroffenen kommt es irgendwann zur Nebennierenschwäche → Müdigkeit, Nervosität und Schlafprobleme.

4. Mikronährstoffmängel

  • Häufige Defizite: Eisen, Vitamin B12, Magnesium, Vitamin D3, Selen.

  • Diese Stoffe sind entscheidend für Energieproduktion und Hormonbalance.

5. Darm & Nährstoffaufnahme

  • Hashimoto ist oft mit einem Leaky Gut verbunden.

  • Folge: Vitalstoffe werden schlechter aufgenommen → Energieverlust.


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Müdigkeit während eines Hashimoto Schubs



Viele kennen es: Plötzlich extreme Erschöpfung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Konzentrationsprobleme. Das sind typische Anzeichen eines Hashimoto Schubs.
Solche Phasen können Tage oder Wochen dauern – wichtig ist, den Körper in dieser Zeit zu entlasten.

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Hashimoto Müdigkeit vs. normale Müdigkeit

„Jeder ist mal müde“ – diesen Satz hören Betroffene oft. Doch Hashimoto Müdigkeit ist mehr als normale Erschöpfung:

  • Sie lässt sich nicht einfach mit Schlaf „wegschlafen“.

  • Sie kommt auch an Tagen ohne große Belastung.

  • Sie geht oft mit Brain Fog (Konzentrationsstörungen) einher.

„Hashimoto Müdigkeit erinnert dich daran: Kleine Schritte jeden Tag bringen dich weiter als ein Sprint.“

Parri

Ganzheitliche Ansätze gegen Hashimoto Müdigkeit


Aus meiner Praxis weiß ich: Ein einzelner Tipp reicht nicht – es ist die Kombination, die wirkt.

1. Basis-Versorgung

👉 Hashifit Basis 1 – enthält Eisen, Selen, B-Vitamine & Curcuma für Energie und Schilddrüsenunterstützung.
👉 Vitamin D3 – spielt eine Schlüsselrolle bei Immunsystem & Energiehaushalt.

2. Schlafqualität verbessern

👉 Basis 2 mit Magnesium, Zink & Melatonin – ideal für erholsame Nächte.

3. Stress ausgleichen

👉 Basis 3 – Nervenfreund – mit Adaptogenen wie Ashwagandha für mehr Gelassenheit.

4. Darmflora stärken

👉 Darmflora 16 Plus – unterstützt die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem.

5. Lebensstil-Tipps

  • Regelmäßige Mahlzeiten mit Eiweiß & gesunden Fetten.

  • Leichte Bewegung (Spaziergänge, Yoga).

  • Stressreduktion durch Atemübungen oder Meditation.


 Ganzheitliche Ansätze gegen Hashimoto Müdigkeit




Hashimoto Müdigkeit – Selbsttest


Stelle dir folgende Fragen:

  • Fühlst du dich trotz genügend Schlaf erschöpft?

  • Hält deine Müdigkeit länger als 3 Monate an?

  • Hast du Brain Fog oder Stimmungstiefs?

  • Verstärkt sich die Erschöpfung bei Stress oder Infekten?

Wenn du mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantwortest, ist es sinnvoll, deine Blutwerte und Nährstofflage überprüfen zu lassen.


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„Dein Körper ist keine Maschine – gönn ihm Pausen, damit die Energie zurückkehren kann.“

Parri

Ratgeber

👩‍⚕️ Praxis-Fallbeispiele zur Hashimoto Müdigkeit


Fall 1: Simone 42 Jahre – „Alles im grünen Bereich, aber ich bin ständig erschöpft“


Claudia kam in meine Praxis mit dem typischen Satz: „Meine Blutwerte sind angeblich normal, aber ich komme morgens kaum aus dem Bett.“
Sie war Mutter von zwei Kindern, berufstätig und beschrieb eine bleierne Müdigkeit, die selbst nach langen Wochenenden nicht besser wurde.

Im Labor zeigte sich: fT4 lag im Normbereich, aber ihr fT3 – das aktive Hormon – war im unteren Bereich. Zusätzlich hatte sie einen Eisenmangel und Vitamin D3 war deutlich zu niedrig.

Wir stellten einen Plan auf:

  • Hashifit Basis 1 zur täglichen Versorgung mit Eisen, B-Vitaminen und Selen.

  • Vitamin D3 individuell dosiert.

  • Entzündungsarme Ernährung & kurze Pausen am Arbeitsplatz.

Nach einigen Wochen berichtete sie, dass ihre Energie spürbar besser wurde – nicht perfekt, aber sie hatte wieder Kraft für Sport und ihre Kinder.

Fall 2: Marianne, 55 Jahre – Wechseljahre und Hashimoto Müdigkeit


Marianne kam zu mir mitten in den Wechseljahren. Ihr Hauptproblem: eine tiefe Erschöpfung kombiniert mit Stimmungsschwankungen.
Sie sagte: „Ich habe das Gefühl, mein Körper ist leer – egal, wie viel ich schlafe.“

Ihre Blutwerte zeigten zwar eine gute Schilddrüseneinstellung, aber Cortisol war auffällig niedrig – ein Hinweis auf eine Nebennierenschwäche. Außerdem litt sie unter unruhigem Schlaf.

Wir arbeiteten an mehreren Punkten:

  • Basis 2 am Abend, um Schlafqualität und Regeneration zu fördern.

  • Basis 3 – Nervenfreund für Stressbalance mit Adaptogenen.

  • Leichte Bewegung statt intensiver Workouts.

  • Achtsamkeitsübungen für den Alltag.

Nach drei Monaten fühlte sich Marianne wieder stabiler. Sie hatte noch Müdigkeitstage, aber sie konnte ihren Alltag strukturieren und ihre Stimmung war deutlich ausgeglichener.

✅ Fazit

Die Hashimoto Müdigkeit gehört zu den belastendsten Symptomen der Erkrankung. Sie entsteht nicht nur durch eine Unterfunktion der Schilddrüse, sondern auch durch hormonelle Dysbalancen, Nährstoffmängel, Stress, Nebennierenerschöpfung und Darmprobleme. Deshalb lässt sie sich nicht mit „mehr Schlaf“ oder „mehr Kaffee“ lösen.

Wichtig ist, die Müdigkeit als vielschichtiges Signal des Körpers zu verstehen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz – gesunde Ernährung, Stressreduktion, Schlafhygiene und eine gezielte Versorgung mit Mikronährstoffen wie in Basis 1, Basis 2, Basis 3 oder Darmflora 16 Plus – kannst du Schritt für Schritt wieder mehr Energie gewinnen.

Die Botschaft: Hashimoto Müdigkeit ist kein persönliches Versagen, sondern ein Hinweis, dass dein Körper Balance braucht.

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„Müdigkeit ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Signal für mehr Balance.“

Parri

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Autor: Parri

Mein Name ist Parri Mortazavi. Ich lebe seit vielen Jahren mit Hashimoto und habe meine eigene Erfahrung zur Grundlage meiner Arbeit als Heilpraktikerin gemacht. Heute unterstütze ich Frauen ganzheitlich dabei, ihren Körper besser zu verstehen und neue Lebensqualität zu gewinnen.

mehr über mich

❓ FAQ – Hashimoto Müdigkeit

Warum bin ich trotz normaler Blutwerte bei Hashimoto so müde?


→ Auch wenn TSH, fT3 und fT4 im Normbereich liegen, können Probleme in der Hormonumwandlung, Nährstoffmängel oder Stressachsen wie die Nebennieren für Erschöpfung sorgen.


Unterscheidet sich Hashimoto Müdigkeit von „normaler“ Müdigkeit?


→ Ja, die Erschöpfung ist tiefer, oft unabhängig von Schlaf und lässt sich nicht einfach mit Kaffee oder Ruhephasen ausgleichen.


Kann Müdigkeit ein Zeichen für einen Hashimoto Schub sein?


→ Ja, viele Betroffene berichten, dass Schübe mit extremer Erschöpfung und Brain Fog beginnen.


Welche Rolle spielen Nährstoffe bei Hashimoto Müdigkeit?


→ Sehr wichtig. Häufig fehlen Eisen, Vitamin B12, Magnesium, Selen oder Vitamin D3 – alle entscheidend für Energie, Hormone und Immunsystem.

Was kann ich im Alltag gegen Hashimoto Müdigkeit tun?


→ Achte auf regelmäßige Mahlzeiten, reduziere Zucker, plane Pausen ein, bewege dich moderat (Spaziergänge, Yoga) und setze auf eine ganzheitliche Vitalstoffversorgung.

💜 Persönlicher Abschluss

Ich kenne diese tiefe Hashimoto Müdigkeit aus eigener Erfahrung – Tage, an denen selbst das Aufstehen schwerfiel und ich das Gefühl hatte, mein Körper sei ständig auf „Energiesparmodus“. Es hat lange gedauert, bis ich verstanden habe: Es geht nicht darum, mich selbst noch mehr anzutreiben, sondern darum, meinem Körper die Ruhe, Nährstoffe und Balance zu geben, die er wirklich braucht.

Heute weiß ich: Mit Geduld, den richtigen Routinen und einer sanften Begleitung durch Vitalstoffe lässt sich das Leben trotz Hashimoto wieder leichter gestalten. Wenn du dich müde fühlst – bitte sei nicht streng mit dir. Dein Körper arbeitet, und er braucht dich als Partnerin, nicht als Gegnerin.

Deine
Parri 💜

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