Hashimoto und Gewichtszunahme ab 35 - Was deine Hormone damit zu tun haben
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Hallo ihr Lieben,
die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Hashimoto eine echte Herausforderung. Nicht nur wegen der bekannten Symptome wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen, sondern weil die Schilddrüse plötzlich noch empfindlicher auf hormonelle Veränderungen reagiert. Viele merken, dass sie sich trotz guter Medikamenteneinstellung plötzlich müder fühlen, emotionaler reagieren oder unerklärlich zunehmen.
Was viele nicht wissen: Die hormonellen Veränderungen beginnen oft viel früher als gedacht, nämlich schon ab Mitte 30. Diese sogenannte Prämenopause kann sich schleichend bemerkbar machen und wird leicht mit „normalem Alltagsstress“ oder einer schlechten Schilddrüseneinstellung erklärt.
Warum? Weil die Wechseljahre einen massiven Einfluss auf den gesamten Hormonhaushalt haben und das betrifft nicht nur Östrogen und Progesteron, sondern auch Testosteron und sogar Insulin.
Ich habe selbst erlebt, wie sich Hashimoto in den Wechseljahren verändert. Auch bei vielen meiner Patientinnen sehe ich immer wieder die gleichen Muster. Leider wissen viele gar nicht, dass ihre Symptome nicht nur mit der Schilddrüse zu tun haben, sondern auch mit dem Hormonchaos, das die Wechseljahre, oft unbemerkt, schon früh mit sich bringen.

Viele Frauen mit Hashimoto erleben die Gewichtszunahme ab 35 bereits in der frühen Prämenopause. Hormonschwankungen wirken dann stärker auf die Schilddrüse, den Stoffwechsel und das Körpergewicht.

Viele Frauen glauben, dass hormonelle Dysbalancen erst in den Wechseljahren auftreten. Doch immer häufiger zeigt sich: Bereits junge Frauen in ihren 20ern leiden unter einer frühen Östrogendominanz bei Hashimoto, also einem Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron.
Dabei ist es oft nicht zu viel Östrogen, sondern zu wenig Progesteron im Verhältnis, das die Beschwerden auslöst. Ursachen können chronischer Stress, die Einnahme hormoneller Verhütung, Schlafmangel, Übertraining oder Nährstoffmängel sein.
Was viele nicht wissen: Progesteron wirkt nicht nur beruhigend auf das Nervensystem, sondern auch regulierend auf das Immunsystem. Fehlt es, kann das zu einer Überreaktion des Immunsystems führen.
Bei Frauen mit einer genetischen Veranlagung für Hashimoto kann genau dieses hormonelle Ungleichgewicht in jungen Jahren den Ausbruch der Autoimmunerkrankung begünstigen.
• Stimmungsschwankungen und PMS
• Wassereinlagerungen und Brustspannen
• Zyklusunregelmäßigkeiten
• Müdigkeit trotz Schlaf
• Häufige Infekte oder allergische Reaktionen
Achte auch schon vor den Wechseljahren auf dein hormonelles Gleichgewicht. Mit gezielter Ernährung, pflanzlichen Unterstützern wie Yamswurzel (z. B. enthalten in Basis 1) und einem ausgeglichenen Lebensstil kannst du deinem Körper viel Gutes tun – ganz besonders, wenn du Hashimoto-gefährdet bist.
Lass uns also genauer hinschauen, welche Rolle Östrogen, Progesteron und Testosteron spielen und warum gerade in dieser Phase auch das Abnehmen oft besonders schwerfällt.

Viele Frauen denken bei den Wechseljahren zuerst an Östrogen. Doch oft beginnt das eigentliche Problem viel früher mit einem Progesteronmangel bei Hashimoto.
Warum ist das so wichtig?
Progesteron ist der Gegenspieler von Cortisol – wenn es sinkt, bist du schneller gestresst.
Progesteron fördert den Schlaf und wirkt entspannend auf das Nervensystem.
Es unterstützt die Funktion der Schilddrüsenhormone, insbesondere die Umwandlung von T4 in das aktive T3.
Das Problem: Progesteron sinkt oft schon in den 30ern, lange bevor die eigentlichen Wechseljahre beginnen. Das führt dazu, dass viele Frauen mit Hashimoto plötzlich noch müder werden, gereizter sind oder sogar depressive Verstimmungen bekommen, ohne zu ahnen, dass der Progesteronmangel die Ursache ist.
Progesteronmangel kann auch Wassereinlagerungen verstärken. Viele Frauen nehmen plötzlich 2 bis 3 kg zu, obwohl sie nichts verändert haben. Grund: Progesteron wirkt entwässernd. Fehlt es, lagert der Körper mehr Wasser ein, insbesondere an Bauch und Beinen.
• Pflanzliche Progesteron-Booster wie Yamswurzel unterstützen den Hormonhaushalt sanft.
• Magnesium und Vitamin B6 fördern die natürliche Progesteronproduktion.
• Achte auf stressreduzierende Maßnahmen, denn Cortisol blockiert Progesteron.
Aus meiner eigenen Erfahrung, sowohl bei mir selbst als auch bei meinen Patientinnen zeigt sich, dass das Hashifit Grundversorgungspaket eine wertvolle Unterstützung in dieser Phase sein kann.

Östrogen ist ein wichtiger Regulator für den Stoffwechsel. Während der Wechseljahre schwankt es zunächst stark und fällt dann langsam ab. Das beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Schilddrüsenfunktion.
Ein Östrogenmangel bei Hashimoto kann zu folgenden Problemen führen:
weniger T4-Produktion in der Schilddrüse,
schlechtere Umwandlung von T4 in T3,
Insulinresistenz mit veränderter Fettverteilung – vor allem am Bauch.
Viele Frauen denken, dass sie in den Wechseljahren nur wegen eines langsameren Stoffwechsels zunehmen. Doch ein niedriger Östrogenspiegel verändert die Art, wie dein Körper Zucker verarbeitet.
• Östrogen hat eine direkte Wirkung auf die Schilddrüse. Ein Mangel kann dazu führen, dass weniger T4 produziert wird.
• Weniger Östrogen bedeutet oft eine schlechtere Umwandlung von T4 in T3, was zu klassischen Schilddrüsenunterfunktions-Symptomen führt (Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, Haarausfall).
• Ein niedriger Östrogenspiegel führt zu Insulinresistenz. Das bedeutet, der Körper speichert Fett leichter, besonders am Bauch.
Viele Frauen denken, dass sie in den Wechseljahren nur wegen eines langsameren Stoffwechsels zunehmen. Doch ein Östrogenmangel verändert die Art, wie dein Körper Zucker verarbeitet. Das bedeutet, dass Kohlenhydrate plötzlich ganz anders auf dich wirken als früher!
• Reduziere schnell verfügbare Kohlenhydrate (Weißbrot, Zucker, Nudeln), um Blutzuckerspitzen zu vermeiden.
• Achte auf pflanzliche Phytoöstrogene aus Leinsamen, Soja (nicht bei Hashimoto) oder Hülsenfrüchten. Sie können den Körper sanft unterstützen.
• Krafttraining kann die Insulinsensitivität verbessern und den Stoffwechsel ankurbeln. Bei Hashimoto ist es oft sinnvoll, in moderatem Tempo zu trainieren und weniger auf intensives Konditionstraining zu setzen, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
• Ich selbst nehme meine Hashifit-Produkte im Hashimoto-Unterstützungspaket, um meine tägliche Vitalstoffversorgung, den Schlaf, meine Nerven, das Immunsystem, die Hormonbalance, Darmflora und die Schilddrüsenfunktion zu unterstützen.

Testosteronmangel bei Hashimoto betrifft viele Frauen in den Wechseljahren. Dieses Hormon ist entscheidend für Muskelkraft, Energie und Fettverbrennung. Sinkt es, fällt der Muskelabbau schwerer ins Gewicht, und der Stoffwechsel verlangsamt sich.
Weniger Testosteron bedeutet:
weniger Muskelmasse,
weniger Kalorienverbrauch,
mehr Müdigkeit und Antriebslosigkeit.
Da Muskeln die besten Kalorienverbrenner sind, erschwert ein Testosteronmangel das Abnehmen zusätzlich.
Testosteron ist auch wichtig für die Schilddrüsenrezeptoren in den Zellen. Das bedeutet, dass dein Körper Schilddrüsenhormone schlechter verwerten kann, wenn dein Testosteron zu niedrig ist!
• Krafttraining ist der beste Weg, um die Testosteronproduktion anzuregen und Muskeln zu erhalten.
• Ausreichend Zink und Vitamin D unterstützen die körpereigene Testosteronproduktion.
• Omega-3-Fettsäuren helfen, die Hormonbalance zu stabilisieren.

Viele Frauen kämpfen in dieser Phase mit hartnäckigen Fettpolstern, besonders am Bauch. Der Grund ist das Zusammenspiel aus:
• Progesteronmangel → mehr Wassereinlagerungen & Stressreaktionen
• Östrogenmangel → schlechterer Zuckerstoffwechsel & veränderte Fettverteilung
• Testosteronmangel → weniger Muskelmasse & langsamerer Stoffwechsel
1. Stabilisiere deine Hormone: Unterstütze Progesteron, Östrogen und Testosteron mit gezielter Ernährung & Supplementen.
2. Optimiere dein Training: Krafttraining hilft gegen Muskelabbau, während sanfte Bewegung (z. B. Spaziergänge) Stress abbaut.
3. Passe deine Ernährung an: Mehr Proteine, gesunde Fette und weniger schnelle Kohlenhydrate helfen, den Blutzucker stabil zu halten.
4. Achte auf deine Schilddrüsenwerte: Viele Frauen brauchen in den Wechseljahren eine Anpassung ihrer Medikamente - lass deine Werte regelmäßig checken!

Eine hormonfreundliche Ernährung bei Hashimoto unterstützt Progesteron, Östrogen und Testosteron. Gleichzeitig stabilisiert sie den Blutzucker und regt den Stoffwechsel an.
Ein Beispieltag könnte so aussehen:
Frühstück: Eier, Avocado, Leinsamen, Walnüsse
Mittag: Wildlachs, Quinoa, fermentiertes Gemüse
Abend: Gemüsebrühe, Huhn oder Lachs, Kürbiskerne
Diese Kombination aus Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen sorgt für hormonelle Balance und weniger Gewichtsschwankungen.
✔ Proteine, gesunde Fette und ballaststoffreiche Lebensmittel enthalten
✔ Pflanzliche Phytohormone zur sanften Unterstützung nutzen
✔ 5 Stunden Abstand zwischen den Mahlzeiten haben, um Insulinresistenz zu vermeiden
Mit dieser Ernährung kannst du Hormonbalance, Stoffwechsel und Wohlbefinden aktiv unterstützen! Würdest du es ausprobiern? 😊
Viele Frauen fühlen sich in den Wechseljahren plötzlich fremd in ihrem eigenen Körper. Doch wenn du verstehst, wie Östrogen, Progesteron und Testosteron zusammenhängen, kannst du gezielt gegensteuern.
Hashimoto ganzheitlich behandeln bedeutet: Ernährung, Vitalstoffe, Bewegung und Stressmanagement miteinander zu verbinden. Mit den richtigen Bausteinen kannst du dein Gewicht stabilisieren und neue Energie gewinnen.

Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag ein Stück Klarheit und Zuversicht auf deinem Weg mit Hashimoto und den Wechseljahren schenken konnte – aus eigener Erfahrung weiß ich, wie herausfordernd diese Phase ist, doch mit den richtigen Schritten kannst du dich wieder mehr in deinem Körper zu Hause fühlen.
Parri Heilpraktikerin und selbs Betroffen von Beidem
P.S. Wenn du dich jetzt fragst, welches meiner Produkte dich in dieser Phase am besten unterstützen könnte, findest du hier eine Übersicht. Oder du schreibst mir einfach, ich berate dich gern persönlich.
Viele Frauen mit Hashimoto bemerken ab Mitte 30 eine Gewichtszunahme. Ursache sind hormonelle Veränderungen wie Progesteronmangel, sinkendes Östrogen und Testosteron. Diese beeinflussen den Stoffwechsel und führen oft zu mehr Bauchfett.
Die Wechseljahre verstärken hormonelle Dysbalancen. Progesteron, Östrogen und Testosteron sinken und wirken direkt auf die Schilddrüse. Deshalb treten Müdigkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen bei Hashimoto in den Wechseljahren häufiger auf.
Hilfreich sind proteinreiche Ernährung, weniger schnelle Kohlenhydrate, Krafttraining und gezielte Mikronährstoffe. Viele Frauen nutzen das Hashimoto Unterstützungspaket, um den Körper in dieser Phase ganzheitlich zu versorgen.
Ja, Progesteron unterstützt die Umwandlung von T4 in T3. Ein Mangel kann Müdigkeit, Schlafprobleme und Wassereinlagerungen verstärken – typische Beschwerden bei Hashimoto und in den Wechseljahren.
Weil Progesteron, Östrogen und Testosteron gleichzeitig sinken: weniger Muskeln, schlechterer Zuckerstoffwechsel und mehr Stressreaktionen. Mit Ernährung, Training und Vitalstoffen lässt sich der Stoffwechsel jedoch wieder aktivieren.
Nein, im Wechseljahre-Paket ist bewusst kein Jod enthalten. Viele Frauen möchten in dieser Phase individuell entscheiden, ob sie Jod ergänzen. Deshalb gibt es Jod als Extra-Produkt im Shop. Wenn du eine Komplettversorgung mit allen Produkten – inklusive Jod – suchst, empfehlen wir dir das Hashimoto Unterstützungspaket. Das Wechseljahre-Paket ohne Jod ist eine rabattierte Variante, damit jede Frau die passende Lösung für sich wählen kann.